Zahnarzt Sattler Frankenthal

Zahnerhaltung

Die Zahnerhaltung dient mit ihren therapeutischen Maßnahmen dem Erhalt Ihrer natürlichen Zähne sowie des Zahnhalteapparates.

Was tun wir, wenn es um die Zahnerhaltung geht?

Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen Diagnostik und Prävention. Es geht es hauptsächlich um die Therapie von plaque- und kariesbedingten Erkrankungen, sowie anderen Beschwerden wie beispielsweise die frühzeitige Erkennung von Parodontitis.

Die zahnmedizinische Prophylaxe umfasst dabei alle vorbeugenden Maßnahmen für den Zahnerhalt. Sie vermindert die Entstehung und Verschlimmerung von Zahnkrankheiten und Erkrankungen des Zahnhalteapparates.

Vorsorgeuntersuchungen haben deshalb bei uns oberste Priorität. Hier können wir Krankheiten an Ihren Zähnen schnell erkennen und therapieren. Des Weiteren gehören zur Prophylaxe die gründliche Mundhygiene zuhause, eine ausgewogene Ernährung und die regelmäßige Professionelle Zahnreinigung (PZR).

Kariestherapie / Füllungstherapie

Karies ist eine bakteriell ausgelöste Erkrankung der Zahnsubstanz. Die Zähne werden „löchrig“ und benötigen in vielen Fällen Füllungen. Die Füllungstherapie behebt diese kariösen Läsionen und sonstige Defekte an Einzelzähnen und stellt Ihre Zähne in voller Funktion wieder her.

Im Rahmen dieser Therapie können verschiedene Füllungsmaterialien und Methoden  zum Einsatz kommen, zu deren Vor- und Nachteilen wir Sie gern beraten. Bei der Auswahl der passenden Füllung achten wir stets darauf, dass sie widerstandsfähig und stabil ist. Sie bildet die Basis einer wirksamen Kariestherapie und verhindert die weitere Ausbreitung der Läsion.

Endodontologie (Wurzelkanalbehandlung)

Eine Wurzelkanalbehandlung kann erforderlich sein, wenn es zum Beispiel durch eine tiefe kariöse Läsion oder durch ein Trauma im Inneren des Zahnes zu einer Infektion des Nervens (in der Wurzel) kommt.

Die eingedrungenen Bakterien lösen dabei eine Entzündung aus, die meist mit starken Schmerzen einhergeht, zu Vereiterungen führen kann und zum Absterben des Zahnes führt. Ohne eine entsprechende Behandlung (die immer einen Versuch darstellt, den Zahn zu erhalten) kann die Infektion sich über den angrenzenden Knochen ausbreiten und zum Knochenabbau führen. Die Bakterien verteilen sich auch über die Blutbahn über den ganzen Körper, was zu anderen Entzündungsreaktionen führen kann.

Die Alternative zur Wurzelbehandlung wäre die Extraktion des betroffenen Zahnes mit aufwendigen und auch teuren prothetischen Folgeleistungen.

Allerdings ist auch ein wurzelbehandelter Zahn durch den Substanzverlust in seiner Statik geschwächt, neigt zu Versprödung und wird anfälliger für Frakturen und sollte daher nach einer beschwerdefreien Karenzzeit überkront werden.

Leider sind nicht alle Wurzelkanalbehandlungen eine Kassenleistung und sind recht aufwendig (meist in mehreren Sitzungen) in ihrer Durchführung. Gerne beraten wir Sie aber, wenn es einmal dazu kommen sollte.

 



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