Bei der Behandlung von Kindern ist Fingerspitzengefühl gefragt. Unser Ziel ist es, eventuelle Ängste vor dem Zahnarzt zu lindern oder gar nicht erst entstehen zu lassen.
Vielfach geht es genau wie bei den Erwachsenen um Prävention, also Prophylaxe, die Erziehung zur Mundgesundheit, die besondere Beratung und Motivation (auch von den Eltern) zur Zahnpflege, eine Ernährungsberatung, die Fissurenversiegelungen der bleibenden Backenzähne, wenn nötig und auch die Fluoridierung der Zähne. Dies wird immer individuell auf unsere kleinen und später größeren Patienten abgestimmt.
Dazu kommt natürlich auch die Beratung rund um eventuelle Zahn- und/oder Kieferfehlstellungen, die rechtzeitig erkannt an einen Kieferorthopäden verwiesen und dort (mit Zahnspangen/Schienen etc.) therapiert werden können.
Des Weiteren verweisen wir gern die Eltern unserer jungen Patienten auf die Möglichkeit der Fluoridierung. Da Karies durch Stoffwechselprodukte von Bakterien entsteht und Fluorid den Zahnschmelz stärkt und somit besser vor diesen Bakterien schützt, beugen wir mit der Fluoridierung auch der Kariesentstehung vor.
Natürlich therapieren wir auch die Zähne unserer kleinen Patienten (Füllungen, Extraktionen), wenn wir davon ausgehen können, ihnen so eine Behandlung schon zutrauen zu können und sie damit nicht zu traumatisieren. Wenn dies nicht möglich ist, überweisen wir notfalls auch an spezielle KinderPraxen, die dann gerne weiterhelfen u. U. auch in Narkose/Sedierung o.ä. Eine Lösung lässt sich eigentlich immer finden.